Category Archives: Blog

Avnet Celebrates Earth Day 2011


Nachhaltigkeit in der Textilindustrie


Nicht erst seit der jüngsten Gründung der Sustainable Apparel Coalition ist das Thema Nachhaltigkeit und CO2-Berechnung auch in der Textilbranche angekommen. Dieser jüngste Zusammenschluss jedoch zeigt die Notwendigkeit von transparenten und vergleichbaren Darstellungsmöglichkeiten in der Branche, die in dem Thema vielorts noch am Anfang steht.

Unter den Teilnehmern der Koalition finden sich u.a. Adidas, Esprit, Gap Inc., H&M, Levi Strauss & Co, Nike, Otto Gruppe, Patagonia und Timberland.
(die Links führen jeweils zur Nachhaltigkeitsseite der Unternehmen)
Besonders ansprechend sind “the footprint CHRONICLES” von Patagonia gestaltet.

Aber auch andere Unternehmen aus der Branche versuchen dem Thema mit Transparenz zu begegnen:

Die Textilindustrie ist zumindest in Deutschland schrumpfend, lt. BMWI betrug in 2008 der Umsatz aber immer noch ca. 19,2 Mrd. Euro. Vor allem aber sind die bekannten Labels, die in jeder deutschen Fußgängerzone zu finden sind, alle an einem positiven Image gegenüber den Endkunden interessiert.

Marken wie NorthFace, Helly Hansen, Orsay, Patagonia oder Vaud beteiligen sich auch am bluesign Standard, der Bemühungen rund um Verarbeitung, Produktion und Recycling standardisieren soll.

Da die Branche auch große Teile der Wertschöpfung an Produzenten, Lieferanten und Logistiker weltweit auslagert ist eine Betrachtung der gesamten Supply Chain notwendig. Hier wird auch die ganzheitliche Betrachtung nach dem neuen Scope 3 des Green-House-Gas Protocol oder auch der TopDown-Methode der DFGE Aufschluss über die wahren Emissionsquellen bringen.

Add to DeliciousAdd to DiggAdd to FaceBookAdd to Google BookmarkAdd to RedditAdd to StumbleUponAdd to TechnoratiAdd to Twitter

Earth Hour 2011 Official video


Sir Richard Branson: Fight Climate Change with Innovation


Supply Chain: Zulieferer werden beim Carbon Footprint in die Pflicht genommen


Nicht erst seit der jüngsten Meldung des Britischen Telekommunikationsriesen BT, seine mehr als 6.000 Zulieferer in die Pflicht zu nehmen die CO2-Emissionen zu messen, zu dokumentieren und zu reduzieren sind viele Zulieferbetriebe mit dem Thema Carbon Footprint konfrontiert. BT geht damit als erster Player in der Telekommunikationsbrachne diesen entscheidenden Schritt und setzt mit einer konkreten “Procurement Policy” für seine Partner ein klares Signal. Nachdem erst die internen Möglichkeiten zur Messung und Reduktion des CO2-Fußabdrucks evaluiert und umgesetzt wurden, setzt BT nun auf die Möglichkeit Kunden und Partner zu einer Verbesserung des Carbon Footprints zu beeinflussen.

Auch andere Unternehmen binden Ihre Partner und Kunden stärker ein.

… und viele weitere haben die bisher auf das eigenen Unternehmen begrenzten Möglichkeiten der Berechung und Reduktion auf die vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten ausgelagert. Gerade im Fokus der sog. Scope 3 Emissionen nach dem GHG Protokoll geraten die Zulieferbetriebe stärker als Teil des Systems ins Visier.

Das Telekommunikationsunternehmen Sprint Nextel plant dabei sogar die Zusammenarbeit mit den  Zulieferer mit den meisten Emisisonen zu beenden!

Aber auch Regierungsorganisationen, wie die General Services Administration der US-Regierung kündigt Pläne an die mehr als 600.000 eigenen Zulieferer in einen Dialog bezüglich der Treibhausgasemissionen zu bringen.

Der jüngste Carbon Disclosure Supply Chain Report 2011 des Carbon Disclosure Projekts, der mehr als 57 multinationale Unternehmen und rund 1000 Zulieferer befragte, kommt zum Schluss, dass gerade die großen Schlüsselunternehmen mit der Einbindung der Partner eine Kettenreaktion im Bereich Emissionsmanagement und der Emissionsreduktion ausgelöst  haben. Mehr als 90% der am Carbon Disclosure Projekts teilnehmenden Firmen binden ihre Zulieferer auf unterschiedliche Weise ein. Dabei erstrecken sich die Maßnahmen von der Erfassung von Nachhaltigkeitskriterien über die gemeinsame Berechnung und Reduktion der Emissionen bis hin zum Re-Design der Produkte bzw. Prozesse.

Add to DeliciousAdd to DiggAdd to FaceBookAdd to Google BookmarkAdd to RedditAdd to StumbleUponAdd to TechnoratiAdd to Twitter

Intralogistik: „Wie genau darf’s sein?“ – Carbon Footprint mit der TopDown Methode


Die Intralogistikmesse LogiMAT 2011 in Stuttgart widmete sich in einem Fachforum zu “Sinn und Unsinn grüner Intralogistik” unter Vorsitz von Prof. Michael ten Hompel, Leiter des Fraunhofer-Institutes für Materialfluss und Logistik, dem Thema Nachhaltigkeit in der Intralogistik.

Die DFGE hatte Gelegenheit in einem Fachvortrag am 8. Februar 2011 über die Ermittlung des Carbon Footprints nach der TopDown Methode zu sprechen. Die Veranstaltung stieß auf reges Interesse bei den Besuchern der Messe.

Die Folien zum Vortrag sind hier zu erhalten:

Add to DeliciousAdd to DiggAdd to FaceBookAdd to Google BookmarkAdd to RedditAdd to StumbleUponAdd to TechnoratiAdd to Twitter

The DFGE TopDown Approach for Executing an Ecological Assessment for Organisations


FAQ on Carbon Footprint


PR: Hamburger Wirtschaft begrüßt Umwelthauptstadtjahr im Unilever-Haus


Hamburg (ots) – Unternehmen setzen bei Wirtschaftsempfang unter dem Motto “Nachhaltigkeit zahlt sich aus” am 7. Dezember Zeichen der Unterstützung. Leitbild ist die Vereinbarkeit von Ökologie, sozialer Gesellschaft und Wirtschaftswachstum.

Auszug:
Geringer CO2-Fußabdruck, zertifiziert klimafreundlich
Die Veranstaltungsorganisatoren des Empfangs zielten darauf ab, den CO2-Fußabdruck der Veranstaltung so gering wie möglich zu halten. Dafür wurde die CO2-Bilanz mittels einer durch das DFGE-Institut validierten Bilanzierungsmethodik ermittelt. Die Veranstaltung wurde als besonders klimafreundlich eingestuft und erzielte die höchstmögliche Kategorisierung bei der Bilanzierung. Die Emissionen, die sich bei der Vorbereitung und Durchführung des Events nicht vermeiden ließen, werden durch eine Investition in ein bewährtes Klimaschutzprojekt ausgeglichen. Für das Catering wurden überwiegend saisonale, frische Produkte aus (Nord-)Deutschland verwendet. Das Menü bestand hauptsächlich aus vegetarischen Speisen, um übermäßige, durch tierische Nahrungsmittelproduktion erzeugte Emissionen zu reduzieren

Die ganze  PR

ARTE – “Roadmap 2050” ein Fahrplan zur drastischen Reduzierung von CO2 in Europa


Das ganze Video auf ARTE

Mehr zum Projekt