Author Archives: kimpflinger

Die Zeit läuft, jetzt schnell noch CDP Response Check wahrnehmen!


Das CDP, die führende Instanz für Nachhaltigkeitsbewertung, hat Ihre Fragebögen zur Teilnahme am CDP Climate Change Investor-Programm im Februar an die Unternehmen verschickt. Auch in diesem Jahr werden wieder Tausende von Unternehmen zum Status und der Zukunft Ihrer Bemühungen um ein nachhaltiges Wirtschaften befragt. Die Konzerne müssen Fragen zu ihren CO2-Emissionen, Klimarisiken als auch Reduktionszielen und -strategien beantworten. Bis zum 30. Juni müssen diese Informationen zu Klimawandel und Corporate Social Responsibilityin das ORS – Online Response System des CDP eingetragen werden. Die Ergebnisse der CDP-Bewertungen werden dann im November 2015 veröffentlicht.

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Vor der finalen Einreichung der Antworten können Unternehmen durch akkreditierte Partner des CDP ihre Antworten auf Vollständigkeit und formale Richtigkeit überprüfen lassen. Dieser CDP Response Check ist zum Festpreis von 1.000 EUR erhältlich und darf nur von CDP-Partnern durchgeführt werden, die in der Response Check-Methodik geschult wurden.

cdp logo 2015Die DFGE ist akkreditierter CDP Silver Climate Change Consultancy Partner für Deutschland. Unternehmen können den Response Check direkt oder über Vermittlung durch das CDP buchen.

Mehr dazu unter http://www.dfge.de/cdp-response-check/ und http://www.dfge.de/nachhaltigkeitskommunikation/cdp-climate-change/

CSR – 5 Trends der nächsten Jahre


Wir (das Team der DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie) hatten das letzte Jahr Revue passieren lassen und unsere Erfahrungen und Eindrücke der Entwicklungen rund um Nachhaltigkeit/CSR zu Prognosen zusammen gefasst. Daraus entstand eine Pressemeldung mit dem Titel “Trends in der Nachhaltigkeitskommunikation”, die wir an Redaktionen verschickt haben.

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Die Online Redaktion von Haufe.de/compliance hat unsere Thesen aufgegriffen und einen sehr lesenswerten Artikel dazu verfasst: 5 Trends, die in den kommenden Jahren zu erwarten sind

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Berücksichtigung unseres Ausblickes!

Haufe.de zählt zu den grössten deutschen Fachmedienverlagen und gehört zur Haufe Gruppe. Die Haufe Gruppe bietet als Medien- und Softwareunternehmen auf den Gebieten Recht, Wirtschaft und Steuern (RWS) sowie Informationsverarbeitung Lösungen wie z.B. integrierte Applikationen, Dienstleistungen, Weiterbildungen und Fachmedien.

Wasser – Risikofaktor auch für deutsche Unternehmen


Stahl aus Südafrika, Baumwolle aus Pakistan oder Chemikalien aus China –auch wenn Wasser in Deutschland nicht knapp ist, sind deutsche Unternehmen erheblichen Wasserrisiken ausgesetzt, wie eine neue Studie des WWF zeigt: Durch globale Lieferanten- und Produktionsstrukturen „importieren” Unternehmen mit den Warenströmen auch negative Auswirkungen aus Regionen mit hohem Wasserstress.

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Risiken für Unternehmen ergeben sich dabei nicht nur direkt aus der Wasserknappheit und damit steigenden Kosten, sondern auch durch verschärfte Auflagen und eine kritische öffentliche Wahrnehmung – denn Wasser besitzt neben ökologischen Aspekten immer auch eine starke soziale Komponente Obwohl sich die Risiken (und damit die Verantwortung für die Unternehmen) in Zukunft noch deutlich intensivieren werden, nähern sich viele Unternehmen diesem Thema nur zögerlich, unter anderem da dies viel Fachkenntnis erfordert.

Einen optimalen Einstieg bietet die Teilnahme am CDP Water-Programm mit Unterstützung der DFGE. In modularen Schritten führen wir Sie von einer grundlegenden Bestandsaufnahme bis zum aktiven „Water Stewardship“:

  • Komplettbetreuung im CDP Water-Programm
  • Mapping der Wasserrisiken Ihres Unternehmens
  • Berechnung Ihres Water Footprints
  • Strategisches, integriertes Wasser-Management

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen!

“Think before you print” – oder besser “think before you act”


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Ein Aufruf für einen möglichst schonenden Umgang mit Ressourcen ist immer löblich. Jeder kleine Schritt zählt. So auch der bei vielen Unternehmen im e-mail Abbinder eingesetzte Hinweis auf “Think before you print”  mit dem Ziel unnötige Ausdrucke von e-mails zu verhindern.

Wenig bekannt ist, dass ein Ausdruck im Vergleich mit anderen CO2-Verursachern relativ gut wegkommt. Daher eine kleine Beispielrechnung mit dem Ziel generell zu mehr Nachdenken anzuregen:

Der Ausdruck:
Ein Blatt Papier wiegt rd 5g und verursacht <1g CO2, dann kommt noch Toner, Betrieb des Druckers etc dazu… somit erzeugt ein Ausdruck ca. 2..3g CO2

Der PC:
Einen PC nachts durchlaufen zu lassen verursacht rund 15h*50..100 Watt = ~1 kWh = ~20..25 Cent = ~500g CO2. Den PC nachts schlafen zu schicken, bedeutet einen Verbrauch von ~ 5..10 Watt (also Faktor ~10 weniger), ganz ausschalten, heisst dann (fast) gar keine Emissionen.

Der Benzinverbrauch:
1 l Benzinverbrauch generiert rund ~3000g (!) CO2 – das entspricht ~1000..2000 Seiten Ausdruck

Also sollten wir nicht nur überlegen, ob wir wirklich einen Papierausdruck benötigen – sondern auch darauf achten, elektrische Geräte nicht unnötig aktiv Strom verzehren zu lassen und ob z.B. ein Meeting, zu dem die Teilnehmer mit dem Pkw fahren müsssen,  wirklich nötig ist oder nicht ein Telefonat oder eine Webkonferenz schneller und Ressourcen schonender ist.