Tag Archives: carbon footprint

DFGE Frida Software Lösungen


WRI/WBCSD Greenhouse Gas Protocol (GHGP)


EU Vorstoss – Gesetzesvorschlag zu CO2-Grenzwerten für LKW bis 2013


Nach einem konkreten Datum für die Einführung einer verbindlichen CO2-Berechnung für Transportemissionen in Frankreich gibt nun auch die EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard eine Ankündigung für einen Gesetztesvorschlag zur Begrenzung der Emissionen für schwere LKW in 2013 bekannt. Demnach seien nach den geltenden Regelungen für PKW und leichte Nutzfahrzeuge auch klare Regelungen für schwere LKW gefordert. Da der Verkehr in der EU zu 26% zu den CO2-Emissionen beiträgt, sei nun auch ein Beitrag der schweren LKW erfoderlich. Die speziellen Anforderungen an schwere Nutzfahrzeuge sollen dabei Berücksichtigung finden.

Link zur off. Pressemitteilung der Rede

Link zur Seite der EU-Klimakommissarin

CO2 Management für Logistik und Flottenbetreiber


Der allgegenwärte Trend zur “Green Logistic” setzt sich nicht nur in Europa immer weiter durch, sondern erlebt auch in den USA einen starken Schub.

Dazu mag in nicht unerheblichem Teil auch eine Initiative des US-Präsidenten Obama beigetragen haben. Dieses neuen Green Fleet Program bzw. das National Green Fleet Partnership der US-Regierung zielt darauf ab, die größten privaten Flottenbetreiber der USA – darunter Unternehmen wie Ryder, Coke und GE – zusammenzuschließen, um gemeinsam neue Lösungen zur Verbrauchsreduktion zu testen, einzusetzten und natürlich sich darüber offen auszutauschen. Dabei existieren schon einige Erfahrungen im Bereich alternativer Kraftstoffe- bzw. Antriebssysteme und modernen Technologien wie Telematiksystemen.

Mit dem gleichen Ziel der Kraftstoff- und CO2 Ersparnis verfolgen auch namhafte Fahrzeughersteller wie Ford und Toyota IT-Intiativen, um das Verbrauchsverhalten zu Visualisieren und zu verbessern.

Die DFGE bietet dafür das herstellerunabhängige System EMO von Logica an, welches durch einfache Installation auf der OBD II Schnittstelle nicht nur die Verbrauchsdaten liefert, sondern durch aktive Rückkoppelung zum Fahrer auch das CO2-arme Fahrverhalten verbessert.

 

Klimagesetze nehmen weltweit zu


Nicht nur seit der jüngsten Ankündigung der Bundesregierung nun eine Kohlendioxid (CO2)-Abgabe auf Brennstoffe einzuführen, ist eine Zunahme der internationalen Bestimmungen zu den Bereichen CO2 und Energie zu bemerken.

Nach dem Vorbild des Kyoto-Protokolls und der daraus resultierenden CO2-Handels-Systeme, gehen immer mehr Länder den Weg, CO2 auch für weitere Bereiche bis hin zum Privathaushalt einzupreisen. Dieses “marktwirtschaftliche Modell” wird vor allem in Großbritannien, Frankreich und einigen skandinavischen Staaten in Europa umgesetzt.

Nach einer jüngsten Studie von Globe International nehmen solche Ansätze auch in den 16 größten Wirtschaftsräumen der Welt zu.

So sind vor allem im Bereich der Gesetzgebung für ein sog. “Carbon Pricing” die EU, Südkorea und England Vorreiter. Fast alle Staaten kümmern sich auch um den Bereich “Energy Efficiency”.  Mehr zur Studie.

 

Logica EMO – Emission Monitoring made easy


DFGE Flyer Apr2011 – CO2 Emissionen im Griff


Avnet Celebrates Earth Day 2011


Nachhaltigkeit in der Textilindustrie


Nicht erst seit der jüngsten Gründung der Sustainable Apparel Coalition ist das Thema Nachhaltigkeit und CO2-Berechnung auch in der Textilbranche angekommen. Dieser jüngste Zusammenschluss jedoch zeigt die Notwendigkeit von transparenten und vergleichbaren Darstellungsmöglichkeiten in der Branche, die in dem Thema vielorts noch am Anfang steht.

Unter den Teilnehmern der Koalition finden sich u.a. Adidas, Esprit, Gap Inc., H&M, Levi Strauss & Co, Nike, Otto Gruppe, Patagonia und Timberland.
(die Links führen jeweils zur Nachhaltigkeitsseite der Unternehmen)
Besonders ansprechend sind “the footprint CHRONICLES” von Patagonia gestaltet.

Aber auch andere Unternehmen aus der Branche versuchen dem Thema mit Transparenz zu begegnen:

Die Textilindustrie ist zumindest in Deutschland schrumpfend, lt. BMWI betrug in 2008 der Umsatz aber immer noch ca. 19,2 Mrd. Euro. Vor allem aber sind die bekannten Labels, die in jeder deutschen Fußgängerzone zu finden sind, alle an einem positiven Image gegenüber den Endkunden interessiert.

Marken wie NorthFace, Helly Hansen, Orsay, Patagonia oder Vaud beteiligen sich auch am bluesign Standard, der Bemühungen rund um Verarbeitung, Produktion und Recycling standardisieren soll.

Da die Branche auch große Teile der Wertschöpfung an Produzenten, Lieferanten und Logistiker weltweit auslagert ist eine Betrachtung der gesamten Supply Chain notwendig. Hier wird auch die ganzheitliche Betrachtung nach dem neuen Scope 3 des Green-House-Gas Protocol oder auch der TopDown-Methode der DFGE Aufschluss über die wahren Emissionsquellen bringen.

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Supply Chain: Zulieferer werden beim Carbon Footprint in die Pflicht genommen


Nicht erst seit der jüngsten Meldung des Britischen Telekommunikationsriesen BT, seine mehr als 6.000 Zulieferer in die Pflicht zu nehmen die CO2-Emissionen zu messen, zu dokumentieren und zu reduzieren sind viele Zulieferbetriebe mit dem Thema Carbon Footprint konfrontiert. BT geht damit als erster Player in der Telekommunikationsbrachne diesen entscheidenden Schritt und setzt mit einer konkreten “Procurement Policy” für seine Partner ein klares Signal. Nachdem erst die internen Möglichkeiten zur Messung und Reduktion des CO2-Fußabdrucks evaluiert und umgesetzt wurden, setzt BT nun auf die Möglichkeit Kunden und Partner zu einer Verbesserung des Carbon Footprints zu beeinflussen.

Auch andere Unternehmen binden Ihre Partner und Kunden stärker ein.

… und viele weitere haben die bisher auf das eigenen Unternehmen begrenzten Möglichkeiten der Berechung und Reduktion auf die vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten ausgelagert. Gerade im Fokus der sog. Scope 3 Emissionen nach dem GHG Protokoll geraten die Zulieferbetriebe stärker als Teil des Systems ins Visier.

Das Telekommunikationsunternehmen Sprint Nextel plant dabei sogar die Zusammenarbeit mit den  Zulieferer mit den meisten Emisisonen zu beenden!

Aber auch Regierungsorganisationen, wie die General Services Administration der US-Regierung kündigt Pläne an die mehr als 600.000 eigenen Zulieferer in einen Dialog bezüglich der Treibhausgasemissionen zu bringen.

Der jüngste Carbon Disclosure Supply Chain Report 2011 des Carbon Disclosure Projekts, der mehr als 57 multinationale Unternehmen und rund 1000 Zulieferer befragte, kommt zum Schluss, dass gerade die großen Schlüsselunternehmen mit der Einbindung der Partner eine Kettenreaktion im Bereich Emissionsmanagement und der Emissionsreduktion ausgelöst  haben. Mehr als 90% der am Carbon Disclosure Projekts teilnehmenden Firmen binden ihre Zulieferer auf unterschiedliche Weise ein. Dabei erstrecken sich die Maßnahmen von der Erfassung von Nachhaltigkeitskriterien über die gemeinsame Berechnung und Reduktion der Emissionen bis hin zum Re-Design der Produkte bzw. Prozesse.

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