Tag Archives: co2

Intralogistik: „Wie genau darf’s sein?“ – Carbon Footprint mit der TopDown Methode


Die Intralogistikmesse LogiMAT 2011 in Stuttgart widmete sich in einem Fachforum zu “Sinn und Unsinn grüner Intralogistik” unter Vorsitz von Prof. Michael ten Hompel, Leiter des Fraunhofer-Institutes für Materialfluss und Logistik, dem Thema Nachhaltigkeit in der Intralogistik.

Die DFGE hatte Gelegenheit in einem Fachvortrag am 8. Februar 2011 über die Ermittlung des Carbon Footprints nach der TopDown Methode zu sprechen. Die Veranstaltung stieß auf reges Interesse bei den Besuchern der Messe.

Die Folien zum Vortrag sind hier zu erhalten:

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ARTE – “Roadmap 2050” ein Fahrplan zur drastischen Reduzierung von CO2 in Europa


Das ganze Video auf ARTE

Mehr zum Projekt

Supermärkte setzen auf Carbon Labelling


Immer mehr Handelsunternehmen liefern ihren Kunden neben den üblichen und vorgeschriebenen Produtkinformationen auch konkrete Werte zum Carbon Footprint des jeweiligen Produktes. Dabei gibt es kleinere nationale Initiativen und Alleingänge von großen Unternehmen. Die Vielfalt der Labels für den sog. Product Carbon Fooptrint (PCF) wächst dabei täglich. Jedoch ist der Trend zu dieser Zusatzinformation mehr als deutlich. Einige Supermärkte weisen den Carbon Footprint sogar auf der Rechnung aus.

Hier eine kleine Sammlung (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) mit direkten Links zu den Aktivitäten der Unternehmen:

Deutlich zeigt sich hier ein Trend in Frankreich den Kunden diesbezüglich mehr Transparenz zu bieten. Dies mag sicherlich den nationalen Französischen Aktivitäten in Zusammenhang mit den Grenelle-Gesetzen geschuldet sein.

Neben der Auszeichnung der Waren mit einem CO2-Wert haben natürlich auch viele Unternehmen den eigenen Footprint des Unternehmens berechnet.

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Bayern als nachhaltiger Logistikstandort


Das Kooperationsforum ‚Logistikstandort Bayern – attraktiv und nachhaltig!‘  des Logistik Cluster von Bayern Innovativ  brachte am 20. August in der IHK Augsburg Akteure in der Logistik zusammen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf der Darstellung der Vorzüge  der Logistikstandorte in Bayern

Gerade Bayern – und im Schwerpunkt die Regionen des Großraums München sowie der Region Schwaben (Augsburg und Ulm) –  bietet sich zentral gelegen als vorteilhafter Logistikstandort an. Der erste Programmpunkt des Tages war die Besichtigung des neuen Güterverkehrszentrums Augsburg und der dort vorhandenen Infrastruktur.

Lage, Lage, Lage

Zentrales Thema der Veranstaltung war die geographische Lage von Standorten in den unterschiedlichen Logistikbetrieben. Eine Detailstudie der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services (SCS) aus Nürnberg stellte die Ergebnisse in Form einer aufschlussreichen Landkarte dar, die sowohl bestehende Standorte in Deutschland lokalisierte, als auch aufstrebende Regionen ausmachte. Aus Sicht von Betreibern, Investoren und Nutzern von verschiedensten Logistikeinrichtungen (Lager, Transporteure, Dienstleister,…)   wurde das Thema differenziert dargestellt. Der  Einfluss der Wirtschaftskrise war für die meisten Akteure deutlich zu spüren, was sich in den gesunkenen Investitionen und eher moderaten Steigerungsraten beim Güterverkehr deutlich machte.

Nachhaltigkeit in der Logistik

Der Begriff Nachhaltig wurde im Sinne einer nachhaltigen wirtschaftlichen Standortpolitik ebenso verstanden wie im Sinne der Umweltverträglichkeit. So wurden im Bereich Logistikimmobilien Praxisbeispiele erörtert. Der Hinweis auf die zunehmende Wichtigkeit der Umweltverträglichkeit wurde sowohl  den Vorträgen der Praktiker herausgestellt als auch seitens der Institutionen und Vergände. Die Anforderungen und Anfragen nehmen hier sowohl von öffentlicher und politscher Seite zu, als auch aus Sicht von Markt und Wettbewerb. Zunehmend wird beispielsweise in Ausschreibungen ein CO2-Nachweis gefordert.

Abgerundet wurde das Vortrags- und Exkursionsprogramm durch eine begleitende Fachausstellung der beteiligten Firmen und Institutionen.

Auch veröffentlicht in der Ausgabe 6/2010 des VDI-Magazines ‘Technik in Bayern’ des BV München

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Carbon Reduction Commitment for EU Airports


In 2009 the ACI EUROPE launched the Airport Carbon Accreditation with the goal of assessment and recognition of the participating airports’ efforts to carbon managment and reduction.

The process is divided in four levels:

  1. Mapping – Footprint Measurement
  2. Reduction – Carbon Management towards a reduced carbon footprint
  3. Optimisation – Third Party engagement in carbon footprint reduction
  4. Neutrality – Carbon neutrality for direct emissions by offsetting

In this independet programme airports must have carbon footprints independently verified in accordance to ISO 14064 (GHG Accounting).

The emission  balance is based on the methodology of the Green House Gas Protocol (GHG Protocol) which divides direct and indirect emissions into 3 relevant scopes.

Please find more information on the process on the official website.
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10 Gute Gründe für das Emissionsmanagement


Verbraucher fordern verstärkt die Umsetzung einer nachhaltigen unternehmerischen Strategie. Die Ermittlung eines Carbon Footprint als Ausgangspunkt für die Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen wird somit immer wichtiger. Die DFGE hat 10 wichtige Gründe für das Emissionsmanagement in Unternehmen zusammengestellt.

 

 

 

 

 

Die Erfassung aller Zusammenhänge um den Ausstoß klimarelevanter Gase und dessen Einbindung in unternehmerische Entscheidungsprozesse wird als Emissionsmanagement bezeichnet. Während in den weltweit geführten Diskussionen politische Argumente überwiegen, erkennen in diesen Tagen viele Unternehmen die Bedeutung und die Vorteile eines Emissionsmanagement für ihr Tagesgeschäft. Die DFGE, Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie, hat ihre Erfahrungen zum Emissionsmanagement zusammengetragen und daraus 10 Gründe extrahiert, die belegen, dass sich das Emissionsmanagement vom „nice-to-have“ zum „must“ wandelt. International wird für manche Branchen eine Emissionsberichterstattung schon gefordert und auch in Deutschland wird das Thema in naher Zukunft unerlässlich werden.

Marketing – Kommunikation (Kunden, Zielgruppe Lohas)

Ein Emissionsmanagement wird als Zeichen nachhaltigen Wirtschaftens wahrgenommen. Vor allem für die Unternehmenskommunikation ist es unerlässlich, dass ein Unternehmen ökologisches Verantwortungsbewusstsein zeigt. Besonders in der Gruppe der so stark umworbenen LOHAS (Lifestyle Of Health And Sustainability) werden ökologisches Verantwortungsbewusstsein und die Berücksichtigung von Emissionsgesichtspunkten in der betrieblichen Wertschöpfungskette schlichtweg vorausgesetzt.

Erkennung von Einsparpotentialen

Die systematische Erfassung aller emittierten klimarelevanten Gase im Emissionsmanagement hilft bei der Erkennung von Potentialen zur Emissionsreduktion. Überdurchschnittlich hohe Emissionen deuten aber auch auf unwirtschaftliche Prozesse hin. Die Erkennung von Einsparpotentialen hat also nicht nur eine ökologische Komponente, sondern hilft auch beim Hinterfragen ökonomischer Zusammenhänge.

Nachhaltige Verringerung der Emissionen

Eine Verringerung der Emissionen kann kurzfristig erreicht werden, im schlechtesten Fall über „Green-washing“, dem reinen Ausgleich von Emissionen über Emissionszertifikate. Intelligentes Emissionsmanagement zielt auf eine dauerhafte Verringerung der Emissionen ab, die die betriebliche Entwicklung berücksichtigt und so nachhaltige ökologische wie auch ökonomische Wirkung für das Unternehmen hat.

Benchmarking mit Wettbewerbern

Wettbewerber werden immer mehr auch nach ökologischen Vergleichskriterien eingeschätzt. Ein intelligentes Emissionsmanagement baut auf einer Statusanalyse auf, die den Vergleich mit Mitbewerbern zulässt – und so einen Wettbewerbsvorteil in Zahlen sichtbar machen kann. Zudem können die intern gewonnen Zahlen genutzt werden, um festzustellen, wo man im Vergleich zum Branchendurchschnitt steht.

Kosten-Reduzierung

Zur Zeit kosten Emissionen „nichts“. Das wird sich ändern. In Deutschland ist dies in einigen Branchen (Anlagen zur Energieumwandlung, Zellstoff-, Papier-, Stahl- und der Mineral verarbeitenden Industrie sowie Raffinerien) vom Gesetzgeber bereits umgesetzt. Im europäischen Vergleich hinken wir sogar noch ein bisschen hinterher, in Frankreich oder England sind erste Gesetze bereits eingeführt, die branchenübergreifend einen direkten Zusammenhang zwischen Emissionen und Kosten bzw. Abgaben herstellen. Neben der Erkennung auch ökologischer Einsparpotentiale hilft ein Emissionsmanagement sowohl bei der Bestimmung von Emissionszertifikaten als auch auf der Abgabenseite.

Compliance

Compliance ist das Handeln in Übereinstimmung mit und die Einhaltung von geltenden Vorschriften, Regeln oder internen Verhaltenskodizes. In vielen Bereichen ist das alltäglich und wird von den Unternehmen bereits gelebt: Die Einhaltung von Vorschriften zur Arbeitssicherheit, Datenschutz oder auch steuerlicher Deklarationsvorschriften werden über Beauftragte im Unternehmen abgedeckt. Prozesse mit toxischen Emissionen sind bereits heute lückenlos zu überwachen. In Zukunft wird auch der Ausstoß klimarelevanter Treibhausgase zu kontrollieren, standardisiert zu protokollieren und auf Einhaltung der entsprechenden Vorschriften zu prüfen sein. Das Emissionsmanagement hilft somit bei der Compliance des Unternehmens.

Aktiver Beitrag zum Umweltschutz (Umsetzung der nachhaltigen Unternehmens-Strategie)

Das Emissionsmanagement ist ein aktiver Beitrag des Unternehmens zum Umweltschutz. Es bildet die Basis für Entscheidungen zu emissionsreduzierenden Maßnahmen und deren Kontrolle. Zudem erweitert es bestehende Umweltmanagementsysteme um eine wertvolle Dimension, die Energieverbrauch und Emissionen deutlicher aufzeigt.

Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen (Employer Branding)

Angestellte erwarten von ihrem Arbeitgeber, dass er nachhaltig und ökologisch sinnvoll agiert. Ein Emissionsmanagement dokumentiert dies und steigert so die Identifikation der Angestellten mit dem eigenen Unternehmen.

Rating und Basel II/ESG Aspects Wirkung

Immer mehr Unternehmensrankings berücksichtigen ökologische Vergleichskriterien. Die Auswirkungen sind vielfältig und in ihrer Wirkung schwer abzuschätzen. Nicht nur NGOs und Ratingagenturen nehmen sich des Themas an. Auch Finanzinstitutionen legen darauf immer größeren Wert. Vor allem im internationalen Vergleich dient das Emissionsmanagement auch als Performance Indikator. Warum also dem nicht proaktiv begegnen und vorbeugen?

Ein gutes Gewissen (Sicherung für die Nachwelt)

Letztendlich verschafft die Auseinandersetzung mit Fragen zum Ausstoß klimarelevanter Treibhausgase und deren Reduzierung eines: ein gutes Gewissen, dem Chef gleichermaßen wie dem Mitarbeiter. Dabei steht ein Emissionsmanagement nicht alleine da, sondern ist aller Aktivitäten zu einem nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten.

„Die Ermittlung der Treibhausgasemissionen sollte bereits heute – und wird immer mehr – für Unternehmen eine zentrale Rolle bei der nachhaltigen Unternehmensentwicklung spielen“, so Dr.-Ing. Thomas Fleissner, Geschäftsführer der DFGE. „nur wer dies in standardisierter und nachweisbarer Form tut, kann sich auf zukünftige Anforderungen einstellen. Ein Emissionsmanagement ist hierzu die Basis und daher unerlässlich für jeden Betrieb, egal welcher Größe.“

Die transparente CO2-Berechnung entwickelt sich zunehmend zu einem strategischen Unternehmensziel und muss sich daher in der betrieblichen Organisation niederschlagen. Dabei sollte das Emissionsmanagement in das bestehende Managementsystem integriert werden und über leicht einzusetzende Werkzeuge den betrieblichen Entscheidungsprozess unterstützen. Standardisierte Lösung zur Einbindung gibt es nicht (sehr wohl aber zur Berechnung der Emissionen). Der Aufwand für die Einbindung des Emissionsmanagements wird häufig überschätzt. Intelligente Vorgehensweisen und entsprechend geschulte Experten helfen, die individuellen Anforderungen eines jeden Betriebs zu erfassen und den Aufwand zu minimieren.

 

 

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Video – How Carbon Trading Works


Nice video explaining how the Carbon Trading Scheme works

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e³ Emission Calculator Logistics


Check out our new datasheet for the e³ Emission Calculator Logistics which delivers an easy-to-use, platform-independet tool for calculating your CO2 emissions – out-of-the-box and ready to use. Base data is already implemented you just have to enter distances and modal share and you will receive a certification for the Carbon Footprint for the particular shipment – simply export this into PDF format and send it with your oder confirmation to your customer.

Find here the datasheet.

Please contact us via info@dfge.de  to lear more or request a live demo!

Grün hat Vorfahrt – Bericht vom Logistik Innovativ Symposium


Das 6. Symposium ‚Logistik Innovativ‘ des Logistik Cluster von Bayern Innovativ brachte am 4. und 5. Mai in Prien am Chiemsee internationale Akteure der Logistik zusammen. Schwerpunkte waren Erfolgskonzepte, Nachhaltigkeit und die veränderten globalen Rahmenbedingungen.

Der Begriff Logistik umfasst viele Bereiche der heutigen Transport- und Warenwirtschaft. In Deutschland ist das transportierende Gewerbe nach wie vor sehr kleingliedrig strukturiert. So haben die rund 10.000 Transportdienstleister in Deutschland im Schnitt jeweils nur 6 eigene LKWs. Trotz Wirtschaftskrise wird weiter von einem Zuwachs der LKW-Verkehre ausgegangen. Jedoch gewinnen Intermodalkonzepte mit Bahn, Schiff und Flugzeug immer mehr an Bedeutung. Gerade Bayern hat hier als Transitland große Chancen. In einer vernetzten Welt ist die Logistik, die den Austausch der Waren ermöglicht, eine notwendige Voraussetzung. Aufgrund der Querschnittsbedeutung der Logistik kann diese auch einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Gerade im Hinblick auf die öffentliche Wahrnehmung wird hier der Druck in Zukunft weiter zunehmen und sich Kohlenstoffdioxid (CO2) als Unternehmenskennzahl zu Bewertung von Nachhaltigkeit weiter etablieren.
Intralogistik und Immobilien
LEAN, KANBAN oder Materialflussplanung waren die Stichpunkte im Zusammenhang mit der Intralogistik, also den Material- und Warenflüssen innerhalb eines Betriebes. Dabei wurden Themen der Fabrikplanung, der Gebäudeerstellung bis hin zur intelligenten Warenlagerung behandelt. Immer wichtiger wird hier das Thema Wandlungsfähigkeit und Flexibilität. Gerade da, wo der Ersteller bzw. Betreiber eines Gebäudes und der eigentliche Nutzer auseinander fallen. Besonders in der standortübergreifenden Transportlogistik übernimmt der Logistiker immer mehr Aufgaben. Das klassische Just-In-Time-Prinzip der Warenanlieferung in einen Produktionsprozess wird mittlerweile sogar durch Just-in-Sequence-Anlieferung an die Produktionsbänder ersetzt.
Nachhaltige Logistik
Die Anforderungen, die an das Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement des Logistik- Dienstleisters gerichtet sind, werden in der Zukunft weiter zunehmen. Nicht nur die Einführung neuer Gesetze und Standards wie der EURO VI Norm in 2012/2013, sondern auch die steigende öffentliche Wahrnehmung setzten das Thema auf die Agenda. Dabei wird vor allem die Bewertung auf Basis der CO2-Emissionen, des s.g. Carbon Footprints, eine immer größere Rolle spielen. Diese erstreckt sich nicht nur auf die reine Transportdienstleistung, sondern greift in der gesamten Supply-Chain – von einzelnen Prozessschritten bis hin zur Immobilien. Eine gesonderte Vorstellung erfuhren Intermodalkonzepte wie TRANSITECS (Transalpine Transport Architects) bei dem Partner aus Deutschland, Österreich, Italien und Slowenien nach Alternativen zum Straßentransport suchen, um den Lebensraum der Alpen zu schonen, aber trotzdem den Export zu fördern.
Globale Rahmenbedingungen
Der Markt steht in den nächsten Jahren nach Einschätzung von Experten vor einem Umbruch. Die großteils noch eher „handwerklich“ geprägte Produktion der Ladungstransport-Leistungen werden sich immer weiter industrialisieren. Die vielen klein- und mittelbetrieblich strukturierten Unternehmen werden sich mehr mit der Standardisierung der Prozesse, der Verdichtung von Ladungsaufkommen und Netzwerken und der Professionalisierung insgesamt auseinander setzen müssen. So eine der zentralen Thesen der Vorträge. Die Teilnehmer fanden sich aus der Logistikbranche, Behörden, Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen. Einen Höhepunkt fand die Veranstaltung mit dem schon traditionellen Staatsempfang im Spiegelsaal auf Schloss Herrenchiemsee mit Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil, zu dem auch Gäste und Repräsentanten aus der Region geladen waren.

Auch veröffentlicht in der Ausgabe 4/2010 des VDI-Magazines ‘Technik in Bayern’ des BV München

CDP-Report: Zulieferer werden stärker in Emissionsermittlung eingebunden


Laut dem ‘Supply Chain Report’ des Carbon Disclosure Project (CDP) rücken die Scope 3 Emissionen stärker in den Fokus der Unternehmen. Unter Scope 3 Emissionen versteht man die ‘sonstigen indirekten Emissionen’ z.B. aus Transport, Abfall oder Herstellung und Entsorgung.

Dabei waren die Hauptgründe der Unternehmen die Emissionen der Zulieferer zu betrachten:

  • Verstärktes Interesse der Kunden
  • Risikobewertung der Zulieferer
  • Zunehmender Druck der Öffentlichkeit, von Investoren und Stakeholdern
  • Gemeinsame Prozessverbesserung

Vor allem die Bedeutung der schnellen Umsetzung und der abzuleitenden Einsparmaßnahmen wird im Bericht herausgestellt. Zulieferer müssen schnell lernen die geforderten Nachhaltigkeitsstrategien umzusetzen und kontinuierlich zu verbessern. Neben einer gesellschaftlichen Verpflichtung zur Handlung wird vor allem die Geschäftschance herausgestellt nachhaltig zu handeln. Wer sich als Zulieferer mit klarem Know-How positionieren kann, wird auf jeden Fall gewinnen.

Den Bericht finden Sie bitte hier.

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