Nach langen und teils intensiven Abstimmungen hat das Greenhouse Gas Protocol nun seine finalen Richtlinien für die Berechnung von Scope 2-Emissionen vorgestellt.
(http://www.ghgprotocol.org/scope_2_guidance ).
Die DFGE war als Mitglied der GHG Protocol Stakeholder-Gruppe an der Entwicklung und Abstimmung beteiligt
Das Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) ist eine Initiative von WRI und WBCSD, die einheitliche und detaillierte Standards für die Berechnung von Treibhausgas-Emissionen erarbeitet.
Als Scope 2 bezeichnet man dabei alle Emissionen, die indirekt durch den Energiebezug von Unternehmen oder Organisationen entstehen – also beispielsweise bei der Strom- oder Fernwärmeproduktion in Kraftwerken.
Problem: Zuordnung der Energieproduktion
Größter Diskussionspunkt ist hier die Berechnung der zugehörigen Emissionen. Je nach dem, wie der Strom erzeugt wird (z.B. erneuerbar vs. fossil, Braunkohle- vs. Gaskraftwerk) fallen mehr oder weniger Treibhausgas-Emissionen pro kWh an – der sogenannte Emissionsfaktor. Continue reading


You must be logged in to post a comment.