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Tag Archives: co2
Rio 20: Verpflichtende Emissionsberichterstattung für Unternehmen in Großbritannien
Die Britische Regierung bestätigt nunmehr, dass alle in England am Hauptmarkt der Börse registrierten Unternehmen ab dem nächsten Jahr verpflichtend und offiziell über ihre CO2-Emissionen berichten müssen. Der Deputy Prime Minister Nick Clegg wird dies im Rahmen der laufenden Rio 20 Konferenz nochmals unterstreichen.
Damit gibt England ein klares Signal an den Markt. Experten erwarten, dass andere Regierungen nachziehen werden. So bestehen ähnliche Verpflichtungen bereits in Frankreich und Skandinavien.
Betroffen sind von der verpflichtenden Regelung ca. 1800 Unternehmen, die nun jährlich ihre CO2-Bilanz melden müssen. Die Regierung hofft mit einem guten Beispiel und klaren Standards weitere Unternehmen und Länder zu überzeugen mit zu machen. Ab 2015 könnten sogar alle größeren Firmen von der Regelung betroffen sein (ca. 24000 Unternehmen)
“Die größten Gewinner sind die Firmen, die sich bereits frühzeitig mit der Emissionsberechnung befasst haben und einen validen Prozess implementiert haben”, stellte ein Regierungssprecher nochmals klar.
Offizieller Link der defra – Leading businesses to disclose greenhouse gas emissions
Offizelle Informationen der defra zur Berechnung – Top businesses to report greenhouse gas emissions
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Tagged Börse, co2, defra, England, uk, Unternehmen, verpflichtend
Rio+ 20 – Der Sommer wird heiss
Mitte Juni (20-22 Juni 2012) beginnt die Jubiläumskonferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung in Rio. Bereits 1992 fand eine wegweisende Konferenz in Rio statt. Die Teilnehmer erhoffen sich für das Treffen 2012 eine ähnliche Wirkung. Auch ein Deutscher wird dieses mal dabei sein. Der UNEP-Chef Achim Steiner setzt auf eine “grüne Ökonomie”. Dabei geht es ihm um eine “grüne Steuerpolitik, Transportpolitik, Landwirtschaftspolitik” (Die Zeit Nr. 25)
So bleibt mit Spannung zu erwarten welche konkreten Beschlüsse und Allianzen sich – gerade unter dem Rückblick auf die letzte Klimakonferenz – ergeben.
Aber auch Die EU greift wieder an. So will die Kommission die geltenden Grenzwerte für den CO2-Ausstoss von Fahrzeugen bis 2020 weiter reduzieren. Somit bleiben für die einzelnen Nationalstaaten immer weniger Spielräume sich einer Reglementierung von CO2 zu entziehen.
Link zum Umweltprogramm der UN (UNEP)
Carbon Footprints in der Lebensmittelindustrie
Kaum eine andere Branche beschäftigt sich zur Zeit so intensiv mit der Treibhausgas-Emissionsermittlung wie die Lebensmittelbranche. Besonders große internationale Lebensmittelkonzerne aber auch Systempartner entlang der Supply Chain ermitteln und manage Carbon Footprints. Dabei handelt es sich neben ganzheitlichen Nachhaltigkeits-Strategien der Unternehmen (CSR) vor allem um den Bereich Product Carbon Footprint (PCF). Diese Betrachtung erfasst die mit der Herstellung, dem Transport, der Nutzung und Verwertung und der Entsorgung zusammenhängenden CO2-Emissionen eines Produktes.
Hier eine Link-Linkliste mit den Akteuren. Die Links fürhen dabei jeweils auf die Nachhaltigkeits-Seiten bzw. zur Beschreibung der Tätigkeiten rund um das Thema Carbon Footprint.
- Tesco
- Märkisches Landbrot
- Frosta
- REWE Group
- Tengelmann
- SPAR Österreich
- Westfleisch
- Aldi Süd – Hofer
- Tschibo
- Walmart
- Krombacher
- TetraPak
- Unilever
- Nestle
Verbände, Studien und Normen:
- Europäische Kommission – Carbon footprint of food adds up along the food chain
- BVE – Bundesverband der Deutschen Ernährungsindustrie
- PAS 2050 – Assessing the life cycle greenhouse gas emissions of goods and services
- ISO 14067 – Carbon Footprint of Products
- ISO 14044 – Environmental Management
- WRI/WBCSD GHG Product Standard
- WRI/WBCSD GHG Supply Chain Standard (Scope 3)
Wie immer beansprucht diese Liste keine Vollständigkeit. Mehr Informationen rund um die Berechnung von Carbon Footprints unter DFGE.
Tag der Umwelt 2012
Am 5. Juni ist es wieder so weit. Seit 1976 begeht die Deutsche Wirtschaft den “Tag der Umwelt”, der in Erinnerung an den Eröffnungstag der UN-Konferenz zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm gefeiert wird.

Vor allem der Bereich der Logistik muss sich noch intensiver mit Nachhaltigkeitsthemen auseinander setzen. So berichtet Carsten Dieck, Leiter des Regionalbereichs Nord/West der HypoVereinsbank München in den VDI Nachrichten Nr. 22 “Zu den ohnehin zunehmenden ökonomischen Zwängen kommen verschärft gesetzliche Vorgaben zur Reduzierung der der beim Transport anfallenden Emissionen hinzu”. Gerade große Logistik-Dienstleister wie Hermes, DHL, UPS oder Schenker gehen mit Strategien rund um das Thema Emissionsmanagement und Minderung stark in die Öffentlichkeit.
Die einheitliche Norm zur Berechnung von Treibhausgasemissionen von Transportdienstleistungen (DIN EN 16258) welche voraussichtlich im Herbst 2012 finalisiert wird, trägt sicherlich auch zu einer deutlich stärkeren Wahrnehmung des Themas im Bereich der mittelständischen Speditionen bei. Mit der Norm ist ein einheitliches Instrument geschaffen, dass es Kunden ermöglicht in Ausschreibungen oder für Nachhaltigkeitsberichte CO2-Werte nach einem definierten Standard zu fordern.
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Tagged co2, DIN, DIN EN 16258, LKW, Logistik, Nachhaltigkeit, Norm, Standard, Umwelt
OECD Umweltprüfbericht Deutschland 2012 empfiehlt CO2-Steuer
Der Umweltprüfbericht 2012 der OECD wurde diese Woche auch für Deutschland veröffentlicht. Diese regelmäßigen Prüfberichte sollen erfassen, welche Fortschritte einzelne Länder in der Umweltpolitik machen. Bereits 1994 und 2001 erfolgte eine Prüfung Deutschlands.
Folgende Maßnahmen wurden empfohlen:
- Stärkung der Mechanismen, um die gesetzten Umweltpolitischen Ziele auch einzuhalten
- Stärke Einbindung in EU-Diskussionen rund um die Bepreisung von CO2 und der damit zusammenhängenden langfristigen Einsparungszielsetzung der EU
- Energie- und CO2-Steuern als wirksamen Mechanismus einsetzen um das EUTS (europ. CO2-Handelssystem) zu stärken und bestehende Ausnahmen zu verringern
- Überprüfung der Steuer für Dieselkraftstoff
- Ausweitung der CO2-Steuer auch auf nicht vom EUTS betroffene Industriezweige
- Sicherstellung, dass die Klimapolitschen Ziele sowohl für die Umwelt als auch ökonomischen Sinn ergeben
- Ausbau der Energieeffizienzmaßnahmen – vor allem im Gebäudesektor
- Emissionsarme Verkehrs-Zonen und Besteuerung des Kraftverkehrs
- Untersuchung der Wirksamkeit von Maßnahmen für Biokraftstoffe
Der Umweltprüfbericht kann auf der Website der OECD bezogen werden.
Zudem gibt es eine Zusammenfassung der Ergebnisse als PDF.
DFGE Frida Software Lösungen
Tagged browser, calculator, carbon footprint, co2, DFGE, Footprint, Frida, Logistik, SaaS
Avnet Celebrates Earth Day 2012
DFGE calculates Avnet’s Carbon Footprint for the 3rd time. Here are the results:
Ray Sadowski, Avnet’s CFO, in this Earth Day 2012 message, overviews the progress Avnet is making on its Green initiatives. Learn how Avnet improved the Carbon Footprint calculated by the DFGE.
Learn more about Avnet http://www.avnet.com
Avnet, Inc. (NYSE:AVT) is one of the largest distributors of electronic components, including connectors and semiconductors; technology solutions, computer products and embedded technology. Avnet connects the world’s leading technology manufacturers with a broad base of more than 100,000 customers by providing cost-effective value-added services and solutions.
EU Kommission – CO2 Reduktion oder Emissionshandel für Schifffahrt
Nachdem die EU Kommission bereits den Luftverkehr mit in das EU Emissionshandelssytem ETS aufgenommen hat, verschärft sich nun auch die Diskussion um die internationale Schifffahrt. Die Kommission droht der IMO (International Matitime Organisation) damit die Schifffahrt dem Handelssystem mit Emissionszertifikaten zu unterziehen. Als Ausweg könnte die IMO auch eigene freiwillige Maßnahmen ergreifen, um die Emissionen zu reduzieren. Dies scheiterte jedoch bisher an einer internen Einigung der 170 Mitgliedsstaaten.
Zur Zeit trägt die internationale Schifffahrt mit gut 3% zu den weltweiten CO2 Emissionen bei. Neben der Unterwerfung im Emissionshandel werden weitere konkrete Maßnahmen seitens der EU Kommission diskutiert.
28. Deutscher Logistik Kongress Berlin
Der nunmehr 28. Deutsche Logistikkongress der Bundesvereinigung Logistik (BVL) fand 2011 unter dem Motto „Flexibel – Sicher – Nachhaltig“ in Berlin statt. Drei Tage lang konnten sich dort Logistikdienstleister und Kunden aus Handel, Gewerbe und Industrie austauschen. Neben einer begleitenden Fachausstellung waren wieder die Vorträge und Foren der Hauptanziehungspunkt der Veranstaltungen.
Die Schwerpunkte des Kongresses ergaben sich aus den konjunkturellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Dabei stehen die Bedingungen trotz drohender Konjunkturflaute günstig für die Logistik. Die Netze sind ausgelastet und die Nachfrage nach Transporten und logistischen Dienstleistungen scheint ungebrochen. Zudem werden in den kommenden Jahren auch in Europa starke Wachstumsraten prognostiziert. Dabei schätzt der BVL, dass sich der Umsatz des Wirtschaftsbereichs Logistik in 2011 auf ca. 220 Milliarden Euro erhöht.
Ein brennendes Thema – gerade im transportierenden Gewerbe – ist der Fachkräftemangel. Zum zunehmenden Bedarf an Fahrern und Fachkräften, kommt der unglückliche Umstand, dass mit dem Wegfall der Wehrpflicht viele gut ausgebildete Fahrer fehlen, die bisher mit Lkw-Führerschein aus der Bundeswehr ausgeschieden sind und somit direkt in die Wirtschaft gehen konnten. Viele Stellen können aber auch in Führungspositionen nicht mehr besetzt werden. Der Fachkräftemangel gilt für viele Unternehmen als Erfolgsrisiko. Gut drei Viertel der Unternehmen können offene Stellen passend besetzen.
Die Logistik-Dienstleistungen nehmen zunehmend an Komplexität zu. Ganze Bereiche, von der Konzeption bis zur Vorfertigung von Waren, werden von Unternehme an den Logistikdienstleister ausgelagert. Ein Schlagwort des Kongresses war das „Magische Dreieck“. Es sollte die Wechselwirkungen zwischen Sicherheit, Flexibilität und Nachhaltigkeit von Lieferketten aufzeigen. Dabei muss der Logistiker trotz steigender Anforderungen wie Sicherheit oder Internationalisierung seine Ressourcen optimal einsetzen. Dies setzt natürlich auch höhere Anforderungen an die Mitarbeiter voraus. Nach wie vor steigen auch die Anforderungen an umweltverträglichere Transporte und Dienstleistungen. Vor allem der Carbon Footprint wird dabei zunehmend Bestandteil von Ausschreibungen bzw. lokale Anforderung von Partner, Kunden und Gesetzgebern. So wird beispielsweise Frankreich 2013 ein Gesetz auf den Weg bringe, den jeweiligen CO2-Ausstoss einer Transportdienstleistung verpflichtend auf der Rechnung auszuweisen.
Die vielen Foren und Rahmenprogramme ermöglichten auch dieses Jahr wieder einen regen und offenen Austausch.
Erschienen in der Ausgabe 01/2012 der VDI-Mitgliederzeitschrift Technik in Bayern.


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