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Die Zeit – Mit Dreck gehandelt


Wie kam eigentlich der Emissionshandel zu Stande? Wie funktioniert das Kyoto-Protokoll? Wer verdient am Geschäft mit CO2-Zertifikaten? 

Fritz Vorholz betreibt in der Ausgabe 29 der Zeit eine Ursachenforschung und prangert dabei auch das Verhalten der Deutschen Bundesregierung als Bremser an. 

Ein gut geschriebener Hintergrundartikel. Die Lösung könnte ein neues internationales Abkommen sein – oder aber auch die Summe der Einzelstaatlichen Aktivitäten – nicht nur in Europa. 

Hier geht es zum Artikel: Mit Dreck gehandelt 

Quelle: http://www.zeit.de/2013/29/index 

Chemiebranche will Nachhaltigkeit etablieren


Die deutsche Chemieindustrie ist die nächste Branche, die sich verstärkt und auf breiter Basis dem Thema Nachhaltigkeit widmen möchte. Einer der Hauptgründe dafür ist es Wettbewerbsfähig zu bleiben.

Eine Allianz aus Industrie, Verbänden und Gewerkschaft hat die Nachhaltigkeitsinitiative Chemie³ ins Leben gerufen. Die dort verfügbaren Leitlinien für alle Mitglieder beschäftigen sich mit Produkten, Verfahren & Prozessen und sollen dabei den gesamten Lebenszyklus der Produkte im Blick haben. Zudem sollen Chemische Anlagen energie- und ressourceneffizienter werden und auch der Einsatz nachwachsender Rohstoffe erhöht werden.

Allerdings fehlen konkrete Ziele und Indikatoren an denen sich die Chemie-Branche messen lassen muss. Diese Kennzahlen sollen in den nächsten Schritten erarbeitet werden. Zu diesen Zahlen zählen auch die CO2-Emissionen je Produkteinheit, die in Nachhaltigkeitsberichten ausgewiesen werden soll.

Mehr zur Initiative unter www.chemiehoch3.de

Product Carbon Footprint für PV-Module in Frankreich verpflichtend


Unter dem Titel: “Cahier des charges de l’appel d’offres
portant sur la réalisation et l’exploitation d’installations
photovoltaïques sur bâtiment de puissance crête comprise entre
100 et 250 kW” veröffentlichte die Französische Regierung bereits im Januar klare Ausschreibungsvoraussetzungen für ein neues nationales Förderprogramm der Solarindustrie. 

Wer hier partizipieren möchte, um seine PV-Anlagen in Frankreich zu vermarkten (Bau und Betrieb),  MUSS auch  einen Product Carbon Footprint der Anlage liefern können.

Neben dem Preis und einer Machbarkeitsprüfung zählt nun also auch ein Umweltbewertung anhand des Carbon Footprints  des Produktes zu den Auswahlkriterien. In der offiziellen Ausschreibung wird auch auf den Vorteil im CO2-Ausstoß Europäischer Module im Vergleich zu Importprodukten eingegangen.

Dies ist ein weiteres Beispiel auf nationaler Ebene von der Commission de régulation
de l’énergie (CRE), wie das Thema Carbon Footprint fester Bestandteil von Ausschreibungen wird.

Konkrete Hilfe zum Thema finden Sie hier.

Nähere Informationen zum Hintergrund finden Sie bitte hier.

Article: Global Warming’s Terrifying New Math


Read this interesting article by Bill McKibben in the Rolling Stone Magazine.

McKibben investigates Climate Changes scenarios and corresponding Carbon Footprints with three numbers:

– 2° Celsius (maximum temperature rise humans can cope)
– 565 Gigatons (of CO2 that humans can pur in the atmosphere to stay below 2°)
– 2795 Gigatons (of CO2 that we currently plan to burn)

Now you can do the math.

Global Warming’s Terrifying New Math
Three simple numbers that add up to global catastrophe – and that make clear who the real enemy is

Further Reading:
Book: The Burning Question by Mike Berners-Lee

New Scope 3 Calculation Guidance (GHG Protocol)


The Green House Gas Protocol released a new guidance for the calculation of Scope 3 inventories. The new guidance provides even more methods for the 15 categories, guidance on selecting the appropriate calculation methods and examples of the calculation of the Carbon Footprint.

What has changed:

  • Revised Decision Trees
  • More Detail on calculation for category 1 – Purchased Goods and Services (hybrid method)
  • More Guidance for category 5 – Waste generated in operations
  • Extended Guidance for category 15 – Investments

You can download the full report (or for single categories) here.

Nur knapp 12% aller Mobiltelefone werden recycelt


Nach einer Studie der US Environmental Protection Agency (EPA) werden nur 11,7% der 141 Millionen Mobiltelefone, die ihr Lebensende erreicht haben auch recycelt und die Rohstoffe dem Stoffkreislauf zurückgeführt.

Vor allem die Dissipation – also die Feinverteilung – der eingesetzten seltenen Erden stellen einen erheblichen Verlust für die Wertschöpfungskette dar.

Weitere Hintergründe der Studie, die zum Earth Day vorgestellt wurde, finden Sie bitte hier.

Neue Leitfäden zur CO2 Berechnung in der Logistik


Aktuell gibt es zwei neue Leitfäden zur Emissionsberechnung (Carbon Footprint) für die Logistik.

Der europäische Dachverband der Spediteure, CLECAT,  hat eine übersetzte Version der Anforderungen an die DIN EN 16258 veröffentlicht. Dieser kann auf der Seite der Verkehrsrundschau bezogen werden.

Zudem hat der Deutsche Speditions- und Logistikverband eine Aktualisierung des DSLV-Leitfaden “Berechnung von Treibhausgasemissionen in Spedition und Logistik” veröffentlicht. Der Leitfaden kann hier als PDF kostenfrei bezogen werden.

Lexikon der Nachhaltigkeit


Schlagen Sie Nachhaltigkeitsbegriffe einfach Online nach: http://www.nachhaltigkeit.info/

Ein Angebot der der Aachener Stiftung Kathy Beys.

NYT – The Facts on Fracking


Interesting Facts on Fracking published in the New York Times

Environmentalists should consider the pros and cons of fracking in comparison with other technologies.
ID-100128146

Read it here.

Image courtesy of  FreeDigitalPhotos.net

Video

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